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DaveD
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am 19. 5. 2012 um 08:35 |
«Seit etwa 30 Jahren ist die Klimtisierung Wiens ein reales Phänomen». Man sieht im Jubeljahr durchaus eine Chance.
Denn die Wiener Ausstellungshäuser haben die eigene Beständen nach Unbekanntem und selten Gesehenem durchforstet und sind fündig geworden: Briefe, Karten und persönliche Dokumente werfen ein neues Licht auf das Leben des Künstlers. Entwürfe und Zeichnungen rücken eine konzentrierte, stille Seite jenseits der goldenen Phase in den Fokus.
Damit könnte das Jubeljahr durchaus nachhaltig wirken.
«Man muss auch sehen, dass jetzt viele Dinge gezeigt und publiziert werden, die noch nie veröffentlicht wurden.
Ich glaube, alle Museumsleute in Wien wünschen sich einen differenzierteren Blick, denn es gibt ein Übermaß an Affirmation.»
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HannesW
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am 12. 5. 2012 um 15:49 |
Für die Geschäftemacher von Wien erfüllt Klimt wunderbar die Erwartungen von Wien-Touristen an die Stadt: «Klimt ist wahnsinnig wienerisch. Diese Opulenz, die Ornamente, die Freude am Drapieren, das spiegelt die Prachtentfaltung der Ringstraßenzeit», sagt ein Antiquitätenhändler und fügt hinzu: «Auch Nostalgie ist etwas sehr Wienerisches, es gibt hier eine große Freude am Rückbezüglichen. Das ist es dann auch wieder, was die Touristen suchen. In Klimt fließt das Selbstbild der Stadt zusammen mit dem Fremdbild». Das bringe die Stadt aber auch in ein Dilemma, meint ein Kulturhistoriker: Das kulturelle Profil der Stadt werde fast ausschließlich von einem Künstler besetzt, der eine 100 Jahre alte Strömung repräsentiert. Klimt sei tief im 19. Jahrhundert verwurzelt. Die Dinge danach liegen im Schatten des Mythos Wien um 1900, das gilt für Wiens Kulturleistungen des 20. Jahrhunderts ebenso wie für zeitgenössische Kunst.
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Aaron1
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am 26. 4. 2012 um 09:49 |
Schon in gewöhnlichen Jahren ist es unmöglich, die Innenstadt zu durchqueren, ohne über Klimt-Nachahmungen zu stolpern: Hier eine «Kuss»-Imitation auf einer Brillenschatulle, dort ein «Adele»-Motiv auf einer Einkaufstasche, dann wieder Klimt-Ornamente auf Krawatten und Halstüchern. Im Jahr des 150. Geburtstags nimmt die Dichte an solchen Angeboten sowohl in Souvenirshops als auch in den Auslagen biederer Traditionsgeschäfte spürbar zu.
Dazu kommen Hunderte von Plakate und Fahnen mit unverkennbar Klimt'schen Frauenbildnissen und dem schwarz-weißen Konterfei des Künstlers, mit denen die Museen für ihre Ausstellungen werben. Museen wie Souvenirhersteller können sich gleichermaßen auf die unverwechselbare Handschrift verlassen: Viel Gold und grafische Elemente, und schon ist die Klimt-Spur gelegt.
Ein «Geschenk» nennen Wiens Touristiker das Jubiläumsjahr. Der Erfolg scheint programmiert, denn «Klimt ist eine international bekannte Marke», meint die Sprecherin von Wien Tourismus.
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DaveD
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am 20. 4. 2012 um 10:11 |
Ein weltbekannter Künstler, dessen Name allein schon nach Gold klingt und der wie kein Zweiter die Stadt repräsentiert.
Der Jugendstil-Maler Gustav Klimt (1862-1918) beglückt Wien mit einem Gedenkjahr.
Sein 150. Geburtstag ist zu begehen, und da reiben sich Hoteliers, Museumsdirektoren, Veranstalter und Souvenirhändler die Hände:
Wien zwischen Overkill und Neuentdeckung.
Auf Wien reimt sich in diesem Jahr Klimt.
Der Jugendstil-Künstler beschert seiner Heimatstadt ein Jubeljahr zum 150. Geburtstag.
Alle wollen mitnaschen am goldenen Kuchen.
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Einsam52
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am 25. 1. 2012 um 13:03 |
Unter den amerikanischen Indianern hatten die Mixteken aus Tenochtitlán besondere handwerkliche Fähigkeiten in der Metalverarbeitung und Herstellung von kunstgegenständen aus Gold.
Sie schufen mit der Cire-perdue Methode, bei der flüssiges Gold in Formen mit einem Tonkern gegossen wurde, Hohlfiguren aus Gold.
Ausserdem vergoldteten sie Kupfergegenstände.
Die Spanier schmolzen den grössten Teil der von ihnen geraubten Kunstgegenstände und des Goldschmucks ein, um das Gold besser transportieren zu können.
So sind nur noch wenige der Kunstgegenstände erhalten geblieben.
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Gourmant1
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am 19. 1. 2012 um 11:55 |
Seit die Menschen Gold bearbeiten konnten schufen sie die verschiedensten kunstvollen Gegenstände aus Gold.
Aufgrund dessen, dass Gold in der Natur vorkommt, ohne dass es erst aus Erz gewonnen werden musste, dass es einen nicht zu hohen Schmelzpunkt hat und leicht mechanisch zu bearbeiten ist, war es ein beliebter Werkstoff.
Antike Kunstgegenstände aus Gold befinden sich oft in Museen, ein Teil jedoch auch in Privatbesitz.
Ein bekannter antiker Gegenstand aus Gold ist die 1876 von Heinrich Schliemann bei Ausgrabungen entdeckte "Goldmaske des Agamemnon", welche nach heutigen Erkenntnissen auf etwa 1500 v.Chr. datiert und daher tatsächlich nicht dem König Agamemnon zuzuordnen ist.
Auch in der modernen Kunst ist Gold ein beliebtes Material und Kunstgegenstände aus Gold sind gerfagte Objekte bei Kunstliebhabern.
Gold findet in der Kunst Verwendung als Massivgold oder als Blattgold.
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Aaron1
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am 11. 1. 2012 um 12:39 |
Das Goldschmiedehandwerk als solches ist ein Kunsthandwerk. Daher spricht man auch von Goldschmiedekunst.
Das Goldschmiedehandwerk ist sehr alt. Gold ist das erste Metall, welches von den Menschen bearbeitet wurde.
Der Grund dafür liegt zum einen darin, dass Gold gediegen auf der Erde vorkommt und zum anderen darin, dass Gold sich relativ leicht bearbeiten lässt.
Ein Goldschmied bearbeitet Gold und andere Edelmetalle und stellt aus ihenen Schmuck und Kunstgegenstände her.
Das Goldschmiedehandwerk verlangt Geschick und eine künstlerische Begabung.
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